Ballancer PRO®

Der Ballancer® Pro 606 Touch ist ein speziell konzipiertes Gerät, das den effektiven Abbau von Cellulite am Unterkörper und an den Oberarmen unterstützt.
Der Ballancer® erhöht die Stoffwechselfunktionen und beschleunigt die Fließgeschwindigkeit des venösen Blutes.

Bei der äußerst entspannenden Massage wird Luft in einer Gleitwelle in eine Kompressionshose eingeleitet. Der Lymphfluss wird dabei ebenso angeregt wie der Rücktransport von venösem Blut, sodass Stoffwechselendprodukte aus dem Gewebe abtransportiert und ausgeschieden werden können. Die Massage ist daher besonders geeignet für die Bekämpfung von Cellulite, Besenreisern, und Schwellungen.

Der Stoffwechsel erhöht sich bei dieser Behandlung, was sich in einem erhöhten Harndrang bemerkbar macht.
In einer Studie mit Sportlern konnte der positive Einfluss auf Gewebe und Blutparameter eindeutig nachgewiesen werden.


Der Ballancer wird auch gerne von Männern und Frauen einzeln angewendet, um eine entspannende Wirkung nach längerem stehen oder sitzen (wo sich beispielsweise Wasserablagerungen in den Beinen gebildet haben oder eine "Muskelmüdigkeit" auftritt), abzubauen. 


Ihr Körper dankt es Ihnen mit 100 Prozent Wohlbefinden.

So funktioniert der Ballancer®

Der Ballancer® ist ein Massagegerät zur mechanischen Lymphdrainage an Oberschenkeln, Po, Bauch und Oberkörper. In Zyklen unterschiedlicher Abfolge leitet der Ballancer® Luft in die Kammern einer Kompressionshose oder -jacke. So entstehen wellenförmig verlaufende Massagebewegungen, die den Fluss von Lymphe und venösem Blut beschleunigen und die Stoffwechselaktivität erhöhen. Der gesamte Organismus wird vitalisiert und der Abtransport überflüssiger Substanzen erleichtert.

Der Ballancer® 606 Touch aktiviert den Rückfluss von Stoffwechselendprodukten, beugt Schwellungen vor und trägt zur sichtbaren Reduzierung von Cellulite bei – und das in erstaunlich kurzer Zeit!

Der neue Ballancer® 606 Touch baut auf dem seit 1997 bewährten Ballancer® Systemen auf und bietet den einleitenden Pretherapia®-Zyklus, eine Massage der nahe der Körpermitte gelegenen Lymphgefäße und -knoten. Diese sanfte, entspannende Massage macht den Weg frei für den Transport von Lymphflüssigkeiten während der nachfolgenden peristaltischen Zyklen, die sich wie folgt aufgliedern:

  • Wave-Zyklus: lange, tiefe und langsame peristaltische Massage, speziell geeignet für die Regenerationsbehandlung nach dem Sport
  • Ballancer-Zyklus: kurze, oberflächliche und schnelle peristaltische Massage, speziell geeignet für die Cellulitebehandlung, Entspannung und Stress-Reduktion.
  • Pretherapia®-Zyklus (Stimulation der Lymphknoten in der Leiste oder Achsel)
  • Gradient (abnehmender Druck von unten nach oben)
  • Slim (ideal für Abnehmprogramme)
Indikationen:
  • Cellulite
  • Volumenreduktion von Arm, Beinen und Torso
  • Reduktion von Schwellungen nach / vor Liopsuction
  • Schmerzreduktion und Umfangreduktion bei Fettleibigkeit oder nach langem Stehen.
  • Entspannung bei Muskelschmerzen und Stressreduktion.

Der Ballancer® hilft Vielfach!

1. Weniger Cellulite
Ballancer® verringert schon nach drei Wochen sichtbar Cellulite. Durch die sanfte Lymphmassage im Ballancer-System wird der Lymphfluss angeregt, die Durchblutung der Haut verstärkt und eingelagertes Gewebewasser schneller abtransportiert. Das Hautbild bessert sich merklich und die ungeliebte Orangenhaut verliert ihren Schrecken.

2. Sanft entschlacken
Auch Giftstoffe und sonstiger organischer Müll werden durch die Behandlung mit dem Ballancer schneller abtransportiert. Ihr kompletter Organismus wird so vitalisiert und der gesamte Stoffwechsel in Schwung gebracht.

3. Fettpölsterchen abbauen
Gerade die Fettpölsterchen an den üblichen Problemzonen widerstehen oft sämtlichen Bemühungen, sie mit Sport oder einer gesunden Ernährung zu beseitigen. Das Ballancer-System hilft besonders beim Abbau dieser Fettdepots an Oberschenkel, Po, Bauch und Oberarmen. Bis zu zwei Kleidergrössen Umfangverlust haben Anwenderinnen so erzielen können.

4. Einfach wohlfühlen
Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag. Viele Anwender(innen) berichten von einer stark entspannenden Wirkung durch die sanfte Massage. Neben Stoffwechselendprodukten, fett und Giftstoffen wird damit auch Stress abgebaut.

5. Bei körperlicher Belastung
Zusätzlich kann der Ballancer nach 
sportlicher Belastung eingesetzt werden, um die strapazierten Muskeln zu entspannen, die Regenerationszeit zu verkürzen und dadurch z. B. Muskelkater zu reduzieren. Verspannungen werden auf angenehme Weise gelöst


Was gibt es zusätzlich zum Ballancer® für Produkte?*

Intensivieren Sie den Erfolg durch das Ballancer® 2in1 SHAPE Creme-Gel, welches Sie vor der entspannenden Behandlung auftragen. Die Aktiv-Stoff Kombination aus indischem Forskolin, Koffein und dem essential Cell Boost-Factor fördert den Fettabbau, aktiviert die Mikrozirkulation und verbessert die Festigkeit des Gewebes.
Als weitere Maßnahme zur Bekämpfung von Cellulite haben wir die Funktionshose MicroPant entwickelt, die eine leichte Kompressionwirkung hat. Die bequeme Mikrofaserhose trägt nicht auf und lässt sich daher unter jeder Kleidung tragen. Ziehen Sie die MicroPant täglich eine Stunde beim Spazierengehen, bei der Hausarbeit oder beim Sport an.
Wenn Sie die Hose in Verbindung mit dem 2in1 SHAPE Creme-Gel verwenden, werden Sie schon nach etwa einer Woche feststellen, dass sich Ihre Hautoberfläche spürbar glatter und zarter anfühlt.
Das Creme-Gel und die MicroPant regen die Durchblutung der Haut an.

Auch das Erscheinungsbild der Haut bei Schwangerschaftsstreifen kann positiv unterstützt werden.

Da weiß Frau, wofür sie die Hosen anhat!

Das Lymphsystem

Das Lymphsystem stellt einen wichtigen Bestandteil des Immunsystems dar. Während das Blut die Organe ernährt, ist die Lymphe für die Vernichtung von Krankheitserregern zuständig. Kommt es zu einem Lymphstau, kann eine Massage die Schwellung wieder beseitigen.
Die über 20 Flüssigkeiten, die unser Körper täglich produziert, erledigen ihre Aufgaben meist im Verborgenen. Und doch können Sie einiges tun, um Ihre Körpersäfte zu beeinflussen und rundum gesund zu bleiben – damit es gar nicht erst zu einem Lymphstau kommt.

Das Lymphsystem selbst besteht aus Lymphknoten
Unsere Lymphknoten spüren wir nur, wenn wir eine Entzündung im Körper haben. Denn dann arbeiten sie intensiv und schwellen an. Um die Keime zu bekämpfen, bilden sie besonders viele weiße Blutkörperchen und Fresszellen. Damit sind sie ein wichtiger Teil des Immunsystems.
Bei einer Erkältung kontrolliert der Arzt die Lymphknoten am Hals und der Gynäkologe tastet bei der Brustkrebsvorsorge die Lymphknoten in den Achselhöhlen ab. Sind sie vergrößert, kann das auf eine ernstzunehmende Erkrankung hinweisen.

Das Lymphsystem ist die "Müllabfuhr" des Körpers
Doch nicht nur an diesen Stellen sitzen Lymphknoten, sondern das gesamte Lymphsystem ist von solchen Filterstationen durchzogen. Denn eine weitere wichtige Aufgabe der kleinen Drüsen ist es, Schmutzpartikel, Zelltrümmer und Bakterien aus dem Körper zu entsorgen. Ist das Kanalnetz gestört, sammelt sich Flüssigkeit im Gewebe, es bilden sich so genannte Lymphödeme. Die Beine können bis zu einem Vielfachen ihres normalen Umfangs anschwellen. Die Füße werden so dick, dass sie nicht mehr in die Schuhe passen. Durch ein Lymphödem wird auf Dauer das gesamte umliegende Gewebe geschädigt, es kommt zu schmerzhaften Entzündungen. Frauen haben dreimal häufiger Probleme mit dem Lymphsystem als Männer.

Spezielle Massage beseitigt den Lymphstau im Lymphsystem
Um es zu normalisieren, verordnet der Arzt meist Lymphdrainagen. Das sind spezielle Massagen, die den Lymphstau und damit die Schwellung beseitigen. So kann man die Therapie wirkungsvoll unterstützen: Immer kalt abduschen, nicht heiß baden, die Beine so oft wie möglich hoch legen und bequeme Schuhe tragen.

Störungen des Lymphsystems
Es gibt verschiedene Ursachen für Störungen des Lymphsystems.
Dazu gehören Fehlfunktion der Schilddrüse, Nierenerkrankung, Schwangerschaft, Sportverletzung oder zu schwaches Bindegewebe. Häufig treten Lymphödeme nach einer Brustamputation auf, wenn die dazugehörigen Lymphknoten mit entfernt wurden.

So verhindern Sie, dass sich Lymphödeme im Gewebe bilden:
-Übergewicht reduzieren, denn es belastet die Lymphgefäße.
- Salzarm ernähren, da das Salz Wasser im Körper bindet.
- Schwimmen, da sich der Wasserdruck wie eine Massage auf die Lymphkanäle auswirkt.
- Viel Sport treiben, z.B. Gymnastik, Joggen, Radfahren oder Skaten, denn hierdurch wird das Lymphsystem trainiert.

Schwere Beine durch Lymphstau – ab zum Arzt!
In den kleinen Blutgefäßen werden täglich ca. drei Liter Lymphe gebildet. Sie transportiert Eiweiße und Fette aus dem Verdauungstrakt und bringt Fremdkörper und Krankheitserreger zu den Lymphknoten. Ohne Lymphe würde die Abwehr nicht funktionieren. Durch verengte Gefäße, schwache Venen oder eine zu üppige, fettreiche Ernährung kann es zum Lymphstau kommen – dabei wird die "Körper-Kanalisation" regelrecht verstopft. Dafür gibt es keine klaren Symptome. Er kann sich in häufiger Migräne oder ständiger Müdigkeit äußern. Neigen Ihre Beine zu Schweregefühlen oder schwellen die Waden häufig an, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Lymphstau kann und sollte nur von speziell ausgebildeten Therapeuten aus dem Gewebe massiert werden (Lymphdrainage).

So bleibt alles im Fluss
Bis zu sechs Liter Blut werden durch unsere Adern gepumpt. Sie bringen Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone zu den Körperzellen und erledigen den Abtransport von Stoffwechselabfällen. Blut reguliert auch die Wärme im Körper. Produziert wird es in den Stammzellen im Knochenmark. Wenn Blut nicht richtig fließt, z. B. durch Ablagerungen in den Arterien, werden Organe nicht mehr optimal versorgt.

Aus Durchblutungsstörungen entwickeln sich oft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Doch Vorbeugen ist einfach: Beim Sport entstehen Stoffe, die die Gefäße entspannen. So kann das Blut leichter hindurchfließen. Knoblauch und kräftig gefärbtes Obst und Gemüse (z. B. Johannisbeeren oder Spinat) enthalten Substanzen, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Besonders fettarm müssen Sie übrigens nicht essen. Es gilt nur, das Richtige herauszusuchen: Fetter Seefisch (Lachs, Makrele, Hering) enthält Omega-3-Fettsäuren, die die Blutgefäße schützen. Fleisch, Butter, Sahne dagegen verstopfen sie eher.

Heute wird Lymphdrainage als spezielle Form der Massage durchgeführt. Mit verschiedenen Bewegungen wird der Fluss der Lymphe sanft angeregt, indem sie in ihrer natürlichen Fließrichtung weiter geschoben wird. Das steigert die Lymphentleerung in die Venen von normalerweise 10- bis 12-mal auf bis zu 100-mal pro Minute.
Bei gesunden Menschen werden in 24 Stunden etwa zwei Liter Lymphe an das Blut abgegeben. Bei Kranken kann der Fluss stark verlangsamt sein oder fast völlig zum Stillstand kommen.

Wie wirkt sie bei Krebs?
Die Lymphdrainage kann man vor Tumor-Operationen vorbeugend anwenden, um einen Lymphstau zu verhindern. Häufiger wird sie nach dem Eingriff gemacht, wenn es tatsächlich zu einem Lymphstau gekommen ist. Wichtig: Zu Beginn der Therapie wird das betroffene Gewebe nicht gleich direkt behandelt, sondern in angrenzenden Bereichen angefangen. Hintergrund: Gestaute Lymphbahnen sollen nicht zusätzlich be-, sondern entlastet werden. So beginnt nach einer Brustkrebsoperation die Therapie gegen den Lymphstau in der Achselregion häufig am gesunden Arm. Ist der Lymphfluss dort angeregt, arbeitet sich der Therapeut allmählich zum "Staugebiet” vor.

Wogegen hilft sie noch?
Außerdem wird die Lymphdrainage unterstützend zur Behandlung bei folgenden Krankheiten angewandt: Migräne, anderen Kopfschmerzarten, chronischer Darmentzündung, rheumatischen Leiden, Arthrose, Gicht, Ohrgeräuschen (Tinnitus), Wasseransammlungen im Gewebe durch Herzschwäche, Nervenschmerzen und chronischen Erkrankungen der Atemwege.
Auch zur allgemeinen Stärkung der Abwehr- und Selbstheilungskräfte kommt die Massage zum Einsatz. Die Lymphe ist nämlich maßgeblich am Abwehrsystem beteiligt, da sie gefährliche Stoffe aus dem Körper befördert. Je schneller die Lymphe fließt, desto besser klappt die Ausscheidung.

Wie funktioniert die Abwehr?
Lymphknoten entlang den Lymphbahnen schnappen sich Krankheitserreger und schädliche Substanzen aus den Zellzwischenräumen und schlucken sie. Im Inneren der Knoten werden die Störenfriede von speziellen Killerzellen (Lymphozyten) unschädlich gemacht, zerlegt und mit der Lymphe abtransportiert. Bei einem Lymphstau können diese wichtigen Immunzentren nicht mehr ihre volle Aktivität entfalten.
Doch die Massagen beseitigen den Stau – die örtliche Abwehr funktioniert wieder. Je nach Grunderkrankung erfolgen die Behandlungen zwei- bis dreimal wöchentlich oder aber täglich. Im gesamten Zeitraum der Therapie muss man Kompressionsbandagen bzw. -strümpfe tragen, die den Rückfluss der Lymphe durch Druck von außen verhindern

Gibt es Risiken?
Vor der Lymphdrainage muss unbedingt ausgeschlossen werden, dass ein bisher nicht entdeckter Tumor vorliegt, der die Ursache der Lymphstauung ist. Sonst besteht die Gefahr, dass sich durch die Massage die in den Lymphknoten angesammelten Krebszellen im Körper verbreiten und die Bildung von Metastasen gefördert wird. Auch nach einer abgeschlossenen Krebstherapie vorsichtshalber den Arzt vor dem Beginn einer Lymphdrainage befragen.


Bitte befragen Sie vor einer Lymphmassage mit dem Ballancer
unbedingt Ihren Arzt!